Tschüss FontExplorer X, hallo TypeFace

Typeface App für die Schriftverwaltung auf dem Mac

Nachdem Monotype die Weiterentwicklung der Schriftverwaltung FontExplorer X im Juni dieses Jahres eingestellt hat und das Nachfolgerprodukt nur im Rahmen eines Monotype Fonts Abonnements zu haben ist, war ich auf der Suche nach einer Alternative. In meinem Fall konkret für den Einsatz auf dem Mac. In Foren wurde hier und da immer mal TypeFace als gute Mac-Software genannt – nachdem ich das einige Zeit lang auf der Merkliste hatte, bin ich jetzt umgestiegen.
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Verzerrter Ton der AirPods-Mikrofone am Mac beheben

AirPods und MX Master 2

Was die beiden wohl miteinander zu tun haben?

In letzter Zeit kam es häufig vor, dass mich Teilnehmer in Videokonferenzen auf eine schlechte Sprachverständlichkeit hinwiesen. Ich klänge wie ein Roboter sagte man mir. Dabei funktionierte mein Setup – Apple AirPods am Mac als Headset für MS Teams-, Zoom- und Google-Meetings – in zahlreichen Videokonferenzen während der Hochzeit der Corona-Pandemie einwandfrei. Ein kurzer Test mit einer Sprachaufnahme in QuickTime zeigte, dass das Problem weder auf die Konferenzsoftware noch auf eine schlechte Internetverbindung zurückzuführen ist: Auch die lokale Sprachaufnahme war kaum verständlich und, ja, ich klang wie ein Roboter.  Nach dem erfolglosen Reset der AirPods mit anschließendem Bluetooth-Neu-Koppeln brachte das hier die Lösung: Ich habe die, ebenfalls per Bluetooth verbundene, Mouse (eine Logitech MX Master 2S) getrennt und stattdessen mit dem Logitech Unifying-Empfänger gekoppelt. Direkt danach funktionierte die Sprachaufnahme wieder ohne Qualitätsprobleme. Ob das nun direkt an der Mouse liegt, oder am Bluetooth des Mac – keine Ahnung. Auf jeden Fall lohnt sich das versuchsweise Entkoppeln anderer Bluetooth Geräte bei der Eingrenzung der Ursache.

Kurz notiert: Code-Schnipsel-Verwaltung auf dem Mac mit SnippetsLab

Screenshot SnippetsLab

Die Mac-App SnippetLabs zum Speichern von Code-Schnipseln die man immer mal braucht.

Ich hatte ja hier 2014 schon mal über eine Mac-App zum Verwalten von Code-Fragmenten geschrieben, nämlich CodeBox. Allerdings ist CodeBox inzwischen etwas in die Jahre gekommen – das letzte Update im App Store wurde 2012 veröffentlicht. Und auch wenn die App selbst unter der aktuellen MacOS-Version (Big Sur) problemlos lief, hatte ich etwas Sorge, dass sich das mit zukünftigen Systemupdates ändert. Daher bin ich jetzt auf SnippetsLab umgestiegen. Die Wahl fiel in meinem Fall auf diese App, weil sie die .cbxml-Dateien von CodeBox importieren kann und ich somit meine zahlreichen Snipptes problemlos migrieren konnte. SnippetsLab ist zwar im Gegensatz zu CodeBox nicht kostenfrei sondern kostet einen knappen Zehner aber den ist die App wert – auch wenn man zuvor nicht CodeBox genutzt hat. Lohnt sich also mal anzuschauen.

Pi-hole auf einem Raspberry Pi einrichten

Pi-hole Webinterface

Screenshot Pi-hole Webinterface, kurz nach der Ersteinrichtung

Zum Testen, als Werbe- und Trackingblocker sowie – später – auch für netzwerkweiten Jugendschutz, habe ich mir heute Pi-hole® ins Heimnetz eingebaut. Wer’s nicht kennt: Pi-hole ist eine Software für den Einplatinencomputer Raspberry Pi, welche in Form eines DNS-Servers als Tracking- und Werbeblocker dient. Technisch werden dabei sämtliche Anfragen an Hostnamen bekannter Tracking- und Werbeplattformen abgefangen und ins Leere geleitet. Und dieses System lässt sich dann auch für beliebige andere Domains, etwa vor dem Hintergrund von Jugenschutz-Maßnahmen, erweitern. In diesem Artikel fasse ich nur kurz die vorgenommen Schritte für die Einrichtung des Raspberry Pis, von Pi-hole sowie die Anpassungen an die Netzwerkkonfiguration zusammen.
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Update zu Site Info Center LIGHT

Site Info Center Light

Screenshot SIC Light v1.9 (Hostnamen für Screenshot geändert)

Vor etwas mehr als zwei Jahren, im November 2017, hatte ich hier im Blog schon mal einen Artikel über mein Nebenbei-Projekt „Site Info Center LIGHT” (SIC) geschrieben. Ein kleines Tool für Webagenturen und -Freelancer zum einfachen Abruf von CMS- und PHP-Versionsnummern der betreuten Websites. Seitdem habe ich hier und da Einiges ergänzt und auch die Anzahl der unterstützten Systeme ist inzwischen gewachsen. Hier nun eine kurze Zusammenfassung der Neuerungen.
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Google-Analytics-Tracking-Cookie Opt-IN

Cookie-Opt-IN Google Analytics

Hmmm… Analytics-Kekse (Alle verwendeten Logos und Markenzeichen sind Eigentum ihrer eingetragenen Besitzer)

In diesem Artikel beschreibe ich, wie man das Javascript Cookie Consent by Osana (vormals Insites) dazu nutzen kann, um Google-Analytics erst nach expliziter Zustimmung zu laden. Der Text baut auf meinem vorherigen Artikel zum MATOMO-Tracking-Cookie Opt-IN auf und ich werde an eingen Stellen auf diesen verweisen.
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MATOMO-Tracking-Cookie Opt-IN

Cookie-Opt-IN Matomo

Hmmm… Matomo-Kekse (Alle verwendeten Logos und Markenzeichen sind Eigentum ihrer eingetragenen Besitzer)

In diesem Artikel beschreibe ich, wie man das Javascript Cookie Consent by Osana (vormals Insites) dazu nutzen kann, um die MATOMO-Webanalyse (vormals PIWIK) erst nach expliziter Zustimmung zu laden. Dadurch wird der zugehörige Tracking-Cookie erst dann gesetzt, wenn der Nutzer damit einverstanden ist – was aus meiner Sicht nicht nur rechtlich sondern auch menschlich der richtige Weg ist.
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Crossgrade LEPTON CMS zu WBCE CMS

Migration LEPTON CMS zu WBCE

Als vor einigen Jahren mehrere Entwickler aus der WebsiteBaker-Community zu LEPTON CMS – einen Fork von WebsiteBaker – wechselten, habe auch ich neue Sites mit LEPTON realisiert und etliche alte Sites auf LEPTON umgestellt. Inzwischen nutze ich für (sehr) kleine Sites aber lieber WBCE, einen weiteren aber deutlich jüngeren Fork von WebsiteBaker. Und da es einfacher ist, Standard-Lösungen nicht für verschiedene CMS vorzuhalten, alte LEPTON-Versionen nicht unter PHP 7 laufen und es inzwischen in jeder neuen Major-Version von LEPTON „breaking changes” gibt, wuchs der Wunsch, LEPTON-Sites auf WBCE zu migrieren. Während aber alte WebsiteBaker-Sites sehr unkompliziert auf WBCE umgestellt werden können, gibt es für alte LEPTON-Sites keinen offiziellen Migrationspfad. Es geht aber, wenn man bereit ist einige Schmerzen in Kauf zu nehmen. In diesem Artikel möchte ich mal meine Erfahrungen bei der Migration von LEPTON auf WBCE beschreiben.
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MySQL-Datenbank-Abbild in Git Commit aufnehmen (pre-commit hook)

Git (Symbolbild)

Git (Symbolbild) – Git Logo by Jason Long is licensed under the Creative Commons Attribution 3.0 Unported License.

Die Versionsverwaltung Git ist für die Entwicklung von Webprojekten super praktisch, denn damit kann man zu einem beliebigen Zeitpunkt gewissermaßen einen Schnappschuss des aktuellen Standes anfertigen und bei Problemen auf diesen zurückrollen. Allerdings sichert Git nur die Dateien im Projektordner und nicht die – bei vielen Projekten involvierte – MySQL-Datenbank. Mit einem so genannten pre-commit hook und einem kleinen Shell-Skript lässt sich aber auch dieses Problem lösen. Hier zwei beispielhafte Lösungen für XAMPP unter Windows und MAMP unter MacOS.
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Site Info Center LIGHT

Übersicht über aktive Sites mit deren soeben abgerufenen Versionsdaten.

Als Agentur oder Freelancer im Bereich Webdesign- und Webentwicklung kennt man dieses Szenario: Über die Zeit sammeln sich dutzende Websites mit verschiedenen Content Management Systemen (CMS) auf verschiedenen Servern an, welche man alle irgendwie im Blick haben muss, um sie bei Bedarf mit wichtigen Updates zu versorgen. Und so pflegte auch ich lange Zeit eine Liste, in welcher ich händisch die PHP-Version sowie die Version des eingesetzten CMS notierte. Da mir das aber auf Dauer und mit wachsender Anzahl an Sites zu mühselig wurde, habe ich mir ein kleines Tool geschrieben, welches diese Daten aller Websites mit einem Klick abruft und in einer Versionshistorie speichert.
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