Linkaufbau? Nein danke!

Nein danke zu fragwürdigen SEO-Methoden. (Bild: vektorkneter.de)

Nein danke zu fragwürdigen SEO-Methoden. (Bild: vektorkneter.de)

Immer wieder mal erreichen mich Kooperationsanfragen von Unternehmen, die mich beim Betreiben meines Blogs unterstützen möchten. Zum Beispiel mit Gastartikeln (die inhaltliche und äußere Gestaltung darf natürlich ich bestimmen) oder als Alternative zur freien Enzyklopädie. So könne ich beispielsweise Begriffserklärungen nicht auf entsprechende Wikipeda-Seiten verlinken sondern auf Glossar-Seiten des mich kontaktierenden Unternehmens – denn dort sind die Begriffe natürlich sehr viel besser und verständlicher beschrieben. Der angebotene Service ist dabei selbstverständlich völlig kostenfrei.

Also haben doch alle etwas davon: Ich muss zukünftig meine Artikel nicht mehr selber schreiben, meine Leser müssen nicht mehr die komplizierten Wikipedia-Texte studieren und die Unternehmen bekommen ein paar eingehenden Links auf ihre Seiten bzw. die Seiten derer Kunden. Eine Win-Win-Situation. Nicht!
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Bye bye Website-Analyse

Das Aus für die Website-Analyse in Deutschland? (Screenshot Open-Source Websiteanalyse-Software PIWIK, Bild retuschiert/ modifiziert)

Das Aus für die Website-Analyse in Deutschland?
(Screenshot Open-Source Websiteanalyse-Software PIWIK, Bild retuschiert/modifiziert)

Wer eine Website auch nur ansatzweise ernsthaft betreibt, wird früher oder später den Wunsch verspüren, deren Effizienz zu messen. Die Anzahl der Besucher ist dabei nur eine erste Metrik, die allein allerdings nur bedingt Aussagekraft besitzt. Steigt man tiefer in das Thema ein, möchte man in der Regel mehr darüber erfahren, wie der Nutzer mit der Website interagiert – welche Seiten besonders beliebt sind, welche nicht und Vieles mehr. An dieser Stelle kommen Analyse-Tools wie beispielsweise Google Analytics, eTracker oder PIWIK in Spiel. Und genau das könnte nach einem Urteil des Landgerichts Frankfurt vom Februar diesen Jahres ein neuer rechtlicher Stolperstein für Website-Betreiber werden. In diesem Artikel schreibe ich darüber, warum ich meine Sites nun vollständig von Analyse-Tools bereinigt habe.
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Google Charts API zum Erstellen von QR-Codes nutzen

QR-Codes lassen sich automatisiert mit der Google Charts API erstellen (Screenshot Google Charts API Website + Bildmanipulation)

QR-Codes lassen sich automatisiert mit der Google Charts API erstellen (Screenshot Google Charts API Website + Bildmanipulation)

Google macht ja bekanntlich eine ganze Reihe spannender Produkte, von denen man den überwiegenden Teil kostenfrei nutzen kann. In diese Kerbe schlägt auch Google Charts, eine Online-Tool zum Erstellen allerlei ansehnlicher Diagramme zum Visualisieren von Daten. Durch die Nutzung der Google Charts API kann man das praktischen Helferlein auch in eigenen Projekten verwenden, zum Beispiel – und darum soll es in diesem Artikel gehen – zur Erstellung von QR-Codes. Im konkreten Beispiel nutze ich die API, um automatisiert mehrere vCard-QR-Codes auf Basis einer CSV-Datei zu erstellen. Aber dazu später mehr.
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Postleitzahl-Umkreissuche mit PHP und OpenGeoDb

Karte: Verwaltungsbezirke Leipzig von Elsaxo, Wikimedia Commons,   Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license / Magnifying Glass Color: antsorin, Openclipart.org, Public Domain License

Karte: Verwaltungsbezirke Leipzig von Elsaxo, Wikimedia Commons, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license / Magnifying Glass Color: antsorin, Openclipart.org, Public Domain License

Für ein kleines Projekt brauchte ich neulich eine einfache Möglichkeit, eine Umkreissuche auf Basis einer Postleitzahl mittels PHP zu realisieren. Was man dafür benötigt ist klar: Postleitzahlen sowie deren geografische Verortung. Beides liefert die OpenGeoDB, praktischerweise sogar unter Public Domain Lizenz. In deren Wiki lassen sich auch fertige Lösungen für eben diese Aufgabenstellung der PLZ-Umkreissuche finden – allerdings alle unter Zuhilfenahme einer SQL-Datenbank. Ich wollte jedoch eine sehr schlanke Lösung, die auch ohne Datenbank auskommt. Daher habe ich eine eigene kleine Umkreissuche auf Basis von Postleitzahlen geschrieben; als Grundlage und Inspiration diente mir dabei das OgdbDistance-Skript von Manuel Hoppe.
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Google Authorship ohne rel=“author“

Google Authorship: Google+ Profilbild in den Suchergebnissen (Screenshot Mockup, Monkey Face bei Martouf, Openclipart.org, Public Domain)

Google Authorship: Google+ Profilbild in den Suchergebnissen
(Screenshot Mockup, Monkey Face by User Martouf, Openclipart.org, Public Domain License)

Es gibt etliche Tutorials in denen beschrieben wird, wie man das eigene Google+ Profilbild in den Google-Suchergebnissen anzeigen lassen kann. Häufig wird dabei die Verwendung spezieller Links mit dem Attribut rel="author" empfohlen, die auf der eigenen Website platziert werden sollen. In diesen Anleitungen wird jedoch oft vergessen zu erwähnen, dass diese Aufgabenstellung noch sehr viel schneller und weniger aufwändig zu lösen ist: Mit einer einfachen E-Mail-Bestätigung.
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Page Layers: Website-Screenshots mit Photoshop-Ebenen

Page Layers – Hauptfenster mit Ebenenpalette

Page Layers für den Mac erstellt Website Screenshots mit Photoshop-Ebenen
(Screenshot Page Layers und Photoshop)

Mal schnell ein paar optische Modifikationen einer bestehenden Website ausprobieren, Grafiken austauschen, Elemente neue positionieren, dies etwas größer, das etwas kleiner. Das alles und noch viel mehr sind Möglichkeiten, die man sich beim Erstellen eines (Soft-)Redesign von Webseiten wünscht. Und exakt das ermöglicht Page Layers, eine kleine App für OS X, die Screenshots von Websites erstellt und dabei alle Elemente auf separaten Photoshop-Ebenen platziert. Klingt großartig? Ist es auch!
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Testlauf: BlackCat CMS (Alpha)

BlackCat CMS – Frische Optik und frische Ideen für bewährte Technik

BlackCat CMS – Frische Optik und frische Ideen für bewährte Technik

Seit Ende Juli steht BlackCat CMS als Alpha-Version zum Testen bereit. Die Technik unter der Haube ist – zumindest in Teilen – aber gar nicht so neu: Denn BlackCat CMS basiert auf LEPTON, welches seinerseits wiederum auf WebsiteBaker basiert. Allerdings fallen schon auf den ersten flüchtigen Blick einige Neuerrungen auf – allem voran das moderne Design des Backends, angefangen beim Login-Screen. Aber die Änderungen sind natürlich nicht ausschließlich optischer Natur, auch funktional hat sich einiges gegenüber WebsiteBaker und LEPTON geändert. Ob das gut ist oder schlecht wird sich in den nächsten Monaten bei aktiver Benutzung zeigen, der erste Eindruck ist aber bereits recht positiv.
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Starkes Team: Markdown und Mou für den Mac

Screenshot Mou Markdown Editor für OSX

Screenshot Mou Markdown Editor für OSX

Markdown ist nichts Neues – genau genommen, gibt es diese Auszeichnungssprache sogar schon seit 2004 (Quelle: Wikepdia – Markdown). Aber bis vor etwa einem Jahr war mir der Nutzen von Markdown unklar – bzw. hatte ich mir keine Gedanken darüber gemacht. Heute weiß ich es besser und nutze Markdown durchaus häufiger – allerdings nicht für den eigentlichen Zweck sondern vielmehr für meine Projektdokumentation (mehr dazu später). Auf dem Mac habe ich dafür Mou entdeckt – eine schlanke und schicke App zum Schreiben von Markdown. In diesem Artikel möchte ich sowohl Markdown selbst sowie die Mac-App Mou vorstellen.
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Sofortbild: Nikon DSLR-Kameras vom Mac aus fernsteuern

Screenshot Sofortbild für Mac OS

Screenshot Sofortbild für Mac OS – Fernsteuerung für Nikon DSLR-Kameras

Wer seine digitale Spiegelreflexkamera aus dem Hause Nikon vom Mac aus fernsteuern und die aufgenommen Bilder instantan auf den Rechner übertragen und begutachten möchte, der sollte sich mal Sofortbild von Stefan Hafeneger anschauen. Denn diese App für Mac OS macht genau das und draüber hinaus noch einiges mehr. In diesem Artikel gibt es ein kurzes Review der äußerst nützlichen Mac-App.
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Responsive Webdesign light: Gedanken und Umsetzung auf diesem Blog

Responsive Webdesign Light

Responsive oder nicht – Du entscheidest. (iPhone 4 Vector von Nutzer „ewiggy” auf vecteezy.com, Lizenz CC BY-SA 3.0)

Es ist der letzte Schrei, erfährt gerade einen große Hype und ist – glaubt man der Fachpresse – in aller Munde: Responsive Webdesign, also die Anpassung der Darstellung an die Bildschirmgröße verschiedenster Ausgabegeräte. Das Layout einer Website ändert sich dabei in Abhängigkeit vom Endgerät und gewährleistet so am Desktop, am Smartphone und am Tablet die optimal Les- und Bedienbarkeit. Kingt gut, oder? Aber ist das wirklich der Stein der Weisen und das Non plus ultra? In diesem Artikel schreibe ich über meine Gedanken zu dieser Thematik und wie ich dieses Blog „responsiviert” habe.
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